Objekt: Kapelle zur schmerzhaften Mutter Gottes
Objektteile: Fassade und Innenraum
Datierung:
- erste urkundliche Erwähnung 1380
- prägende Umgestaltung als Friedhofskapelle 1. Hälfte 19. Jhdt
- Wandmalerei: 2. Viertel 15. Jhdt
Auftraggeber: Pfarre Pöchlarn, Mag. Piotr Kastelik, vertreten durch BM Wolfgang Wagner
Referent BDA, LK NÖ: DI Clemens Reinberger
Auftragnehmerin: Mag.ª Alexandra Sagmeister in Zusammenarbeit mit Mag.ª Susanne Wutzig
Durchführung vor Ort: 15.-16. März 2017
Fragestellung: Untersuchung des Objektes auf das Vorhandensein historischer Substanz und Gestaltungsphasen (Fassade), Unterscheidung zwischen Original und Überarbeitung (Wandmalerei) sowie Erfassung von Zustand und Schäden, Formulierung von Vorschlägen für notwendige konservatorisch-restauratorische Maßnahmen
Methode:
Fassade und Innenraum:
- Raumfassung: Untersuchung der Gestaltungsphasen: Sondierung von freiliegenden Schichten im Bereich von Fehlstellen, punktuelles Anlegen von Schichttreppen und Befundfenstern
- Erreichbarkeit der höherliegenden Bereiche über Leitern
- punktuelle Probennahme
Innenraum Wandmalerei:
- Untersuchung im Auflicht und Streiflicht sowie unter durch ein Digitalmikroskop
- Erreichbarkeit der höherliegenden Bereiche über Leitern und ein mobiles Alugerüst
- punktuelle Probennahme
Dokumentation: schriftlich und fotografisch (digital)
Analyse Proben: Dr. Farkas Pinter, Naturwissenschaftliches Labor des Bundesdenkmalamtes, Arsenal Objekt 15, Tor 4, 1030 Wien